Unser Konzept
Wie wird gelernt?
• individuell, altersübergreifend, selbstbestimmt und selbstorganisiert
• Angebote an Fachunterricht (Inputstunden)
• Wochenplanarbeit
• selbstorganisierte Kurse (AGs)
• selbstgewählte und gemeinsam gestaltete Unterrichtsangebote, Kurse & Lerngruppen
• eigene Projekt- und Gruppenarbeiten
• vorbereitete Lernumgebung
• Lernen in der Natur
• Lösen von Problemen
• Austausch mit Mitschüler*innen und Mentor*innen
• anhand des Bildungsplans und unseren Schulschwerpunkten

MINKT-Ansatz an unserer Schule
Der MINKT-Ansatz erweitert die klassischen MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) um Kunst („K“), um Kreativität mit technischen und naturwissenschaftlichen Kompetenzen zu verbinden und so eine ganzheitliche Bildung zu fördern.
Schwerpunkte unseres MINKT-Ansatzes:
• Projektorientiert und spielerisches und praktisches Lernen
Kinder entdecken, wie Dinge funktionieren und lösen Probleme kreativ.
• Selbstbestimmtes Arbeiten
Kinder wählen eigenständig Projekte und setzen ihre Ideen um, was ihre Verantwortung für den Lernprozess stärkt.
• Verbindung von Kreativität und Technik
Kunst ist zentral, um freie Gedankenentfaltung zu fördern und kreative Ideen in die Realität umzusetzen.
• Kombination von MINKT mit Cradle-to-Cradle (C2C)-Prinzipien fördert Wissen über Nachhaltigkeit und Innovation.
Eckpunkte für unsere Freie Schule
1. Name der Schule:
NISA Freie Schule Aalen
2. Ansätze / thematische Schwerpunkte der Schule
Ein zentraler Schwerpunkt unserer Schule ist die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), insbesondere im Bereich der Kreislaufwirtschaft. Unsere Schüler*innen lernen, in Kreisläufen zu denken – sie verstehen Zusammenhänge und entwickeln bspw. ein Bewusstsein dafür, wie Ressourcen erhalten und Abfall vermieden werden können. Dieser Ansatz fördert die Fähigkeit nachhaltig zu denken und zu handeln.
3. Pädagogische Ansätze:
Durch Achtsamkeit, Empathie und authentische Begegnungen gestalten wir Lernprozesse, die die emotionale, soziale und kognitive Entwicklung der Schüler*innen fördern und das Lernen zu einer bedeutungsvollen, positiven Erfahrung machen.
Demokratische Prinzipien & Beteiligung: Die Schülerinnen und Schüler gestalten ihre Schule und ihre Lernwege mit.
Freiheit & Eigenverantwortung: Die Kinder haben die Freiheit, ihre Lernwege selbst zu wählen. Lernbegleiter und Lernbegleiterinnen fungieren als Mentoren, begleiten und unterstützen die Schüler und Schülerinnen auf ihren Lernwegen. Die Bildungsplankompetenzen sind verbindlich, die Lernwege jedoch individuell.
Inklusion: Die Schule ist offen für Kinder aller Begabungen und Hintergründe. Es wird darauf geachtet, dass jedes Kind entsprechend seinen Bedürfnissen unterstützt wird.
4. Organisatorische Aspekte:
Struktur: Die Schule ist in altersgemischte aufgeteilt, um das soziale Miteinander und das Lernen voneinander zu fördern. Die Kinder lernen nicht in festen Klassen- oder Gruppenverbänden, sondern in sich immer wieder neu findenden, kleinen Interessengruppen.
Partnerschaft mit Erziehungsberechtigten: Die Eltern und Erziehungberechtigten sind wichtige Partner im Bildungsprozess. Es gibt regelmäßige Treffen und Austauschmöglichkeiten, um eine gemeinsame Basis für die Entwicklung der Kinder zu schaffen.
Lernbegleitung & MentorInnen: Die Lehrkräfte sind qualifizierte Pädagog*innen, die den Ansatz der NISA unterstützen und die Schüler*innen auf ihrem individuellen Lernweg begleiten.
Reflexion: Wir sind alle Lernende. Daher reflektieren, evaluieren wir und tauschen uns aus. Wir bleiben offen für Bewegung und Veränderung.
5. Räumlichkeiten und Ausstattung:
Die Schule bietet eine anregende Lernumgebung, die sowohl drinnen als auch draußen vielfältige Möglichkeiten für Entdeckungen und kreatives Arbeiten bietet.
6. Finanzierung und Trägerschaft:
Die Schule wird durch Schulgelder finanziert. Zudem werden Fördermittel beantragt und Spenden gesammelt, um die Schule für alle interessierten Kinder zugänglich zu machen. Die Trägerschaft liegt in den Händen des Gründungsvereins.
7. Zeitplan und Umsetzung:
Die Planung und Umsetzung der Freie Schule Aalen erfolgt in enger Zusammenarbeit mit interessierten Eltern, Pädagogen und Bildungsexperten. Nach einer ausführlichen Planungsphase ist es das Ziel die Schule zum Schuljahr 2025 zu eröffnen.
8. Selbstbestimmung und Gemeinschaft:
Die Freie Schule Aalen fördert die Selbstbestimmung der Schülerinnen und Schüler. Sie gestalten aktiv ihre Lernwege und tragen zur Entwicklung der Schulgemeinschaft bei.